1. April 2019
Neuer Departementsleiter für Radiologie und Anästhesie
Der 43-jährige Simon Sulser ist in Trübbach im St. Galler Rheintal aufgewachsen. Nach seinem Studium der Medizin an der Universität Zürich führten seine Weiterbildungsstationen von St. Gallen und Frauenfeld über Uster nach Zürich ans Universitätsspital. Während 12 Jahren arbeitete er im Universitätsspital Zürich (USZ) in der Anästhesiologie. Zu seinen Schwerpunkten gehörte das perioperative Gerinnungsmanagement. Er referierte an verschiedenen Fortbildungen und half, gemeinsam mit dem Chefarzt, ausländischen Ärzten sich weiterzubilden. Ausserdem engagierte er sich als Rega-Notarzt und Leitender Notarzt bei Schutz & Rettung Zürich.
Im anästhesiologischen Alltag im USZ leitete er den Notfall-OP und den Schockraum des USZ. Simon Sulser ist es zudem wichtig, sein Wissen weiterzugeben. Deshalb engagierte er sich stark im Kurswesen und leitete den Notarztkurs der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- und Rettungsmedizin (SGNOR) in Zürich und war als Instruktor an Reanimations- und Trauma-Kursen tätig.
Gemeinsam Zukunft gestalten
Simon Sulser freut sich auf seine Tätigkeit als Leiter des Departements Institutionelle Dienste (DID) im Spital Uster. «Ich sehe es als meine Aufgabe, die Mitarbeitenden auf die kommenden Veränderungen, wie z.B. den Neubau, ambulante Operationen und die Fusion, vorzubereiten», sagt Simon Sulser. Das Gesundheitswesen befindet sich zudem in einem strukturellen Wandel und der finanzielle Druck wird weiter zunehmen. «Der Kanton schreibt uns vermehrt vor, welche Eingriffe ambulant durchgeführt werden müssen. Gemeinsam mit den operierenden Kliniken werden wir eine dementsprechend schlanke und darauf ausgerichtete Struktur schaffen.»
Der neue Leiter DID ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und wohnt in Winterberg. In seiner Freizeit betreibt er Kraftsport, fährt gerne mit seinem Motorrad durch das Zürcher Oberland oder informiert sich über das aktuelle Geschehen. Den Ausgleich zum Berufsalltag findet er beim Zeitunglesen und auch beim Jassen mit Freunden und seinen Kindern.