Röntgendurchleuchtung
Definition
Bei dieser Untersuchung wird, ähnlich wie bei einer Filmkamera, fortlaufend der Körper mit Röntgenstrahlung durchleuchtet oder mittels Röntgenaufnahmen in sehr kurzer Abfolge eine Art Film erstellt, um bewegte Abläufe festzuhalten.
Ablauf
Bei der normalen Durchleuchtung sind keine speziellen Vorbereitungen nötig. Die Vorbereitung beschränkt sich lediglich auf das Entkleiden der zu untersuchenden Körperregion. Bei der Durchleuchtung der zu untersuchenden oder zu behandelnden Körperregion durchleuchtet man wiederholt für eine jeweils kurze Zeit, um die Prozedur und deren Fortschritt «unter Sicht» durchzuführen.
Anmerkungen
Heute dient sie vor allem zur kontrollierten Einbringung von Hilfsmitteln für eine Untersuchung in den Köper (Nadeln/ Schläuche) z.B. bei der Entleerung einer Eiteransammlung, oder der Dokumentation der Verteilung und des Weitertransportes von Kontrastmitteln im Körper, z.B. bei der Untersuchung der Speiseröhre oder bei der Untersuchung von Blutgefässen und ggf. Behandlung mit Gefäss-Stents. Die Röntgendosis ist höher und sehr stark abhängig von der Art der Untersuchung.
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